Von den insgesamt malerischen alten Gebäuden, die den letzten Teil der Andreas-Hofer-Straße säumen, verdient jenes mit den kunstvollen Schmiedeisengittern an den Fenstern hervorgehoben zu werden. Dass dieses herrschaftliche Anwesen unter dem Großbrand von 1797 gelitten haben muss, beweist unter anderem der nun leicht zu übersehende Erker an der Südwestecke. Das Dach ist wohl abgebrannt und sehr vereinfacht wieder errichtet worden.
Der nunmehr vor der Einfahrt aufgestellte, aber ursprünglich sicher als Torbogenbekrönung gedachte Wappenstein mit dem springenden Hirschen erinnert an die Familie von Pichler, die später mit dem Prädikat “zu Rungg” geadelt wurde.
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